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Quecksilber-Hochdruck-Gasentladungslampen
Eine Quecksilber-Hochdruck-Gasendladungslampe hat nicht wie gewohnt einen Glühfaden, sondern zwei Wolframelektroden, die im Abstand von 0.8 - 1.3 mm entfernt voneinander stehen.
Der kugelförmige Kolben ist mit einer Größe von etwa 4 mm relativ klein konzipiert, um dem hohen Druck von 50 - 250 bar bei einer gleichzeitig hohen Kaltkammertemperatur standzuhalten. Zur Zündung der Lampe werden 5 - 25KV benötigt. Um den Lichtbogen weiterhin kontinuierlich aufrecht zu erhalten, wird eine perfekte Rechteck-Wechselspannung von 70 - 80 Volt benötigt. Im Inneren des kugelförmigen Kolbens befinden sich ca. 10 - 40 Milligramm Quecksilber, was durch die immense Hitze von 2000 Grad verdampft, und wie jedes glühende Metall zu leuchten beginnt.
Die Stromzuführungen mit MolybdänFolie in einem Quarzglaskapillarrohr sind lang ausgeführt und außen eingeschmolzen zur Vermeidung thermischer Korrosion.
Der Verschleiß:
Durch die Energie des Lichtbogens schmilzt ständig ein wenig von den Elektroden ab, beim Zünden werden sogar kleine Stücke abgesprengt. Dieser Effekt wird jedoch zum Teil durch Umschaltung der Polung der Rechteckspannung vom Projektor regeneriert.
Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Lampe längere Zeit auf voller Temperatur läuft.
Ein weiterer Verschleiß entsteht durch das kristallisierende Glas, das immer weniger und weniger dem hohen Druck und der hohen Wärme standhält. Die Kristallisierung geht so lange gut, bis das Glas den Druck nicht mehr halten kann und laut platzen kann.
Somit ist auch klar, warum die Lampen im Eco Mode länger halten, da hier weniger Wärme erzeugt wird und das Glas so langsamer kristallisiert.
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